June 2 –
Mönchengladbach sag’ NEIN
Mönchengladbach sag NEIN
Nein zu Rassismus aber auch Nein zu fundamentalistischem Islamismus!
Am Sonntag, den 2.6.19 ab 14 Uhr will Dominik Roeseler wieder mit seiner rechten Bande durch die Straßen ziehen, seinen Hass unter die Leute bringen und Ängste schüren. Hierbei verzichtet der Ratsherr nicht auf die Provokation, kurz vor Ende des Ramadan mit einem Demonstrationszug vor eine Moschee zu ziehen. Als wäre das nicht schon genug, will er vor eben dieser Moschee ein Spanferkel grillen. Dieser offene Provokation darf nicht unbeantwortet bleiben. Wir, als solidarische Stadt, müssen uns gegen Rassismus stellen. Wir machen uns stark für eine bessere Welt in der wir alle, egal welcher Hautfarbe, Religion, Herkunft oder Sexualität, neben einander leben können.
An dieser Stelle wollen wir betonen, dass wir die Moschee um die es hier geht, ebenfalls kritisch beäugen!
So fanden bereits mehrere Razzien statt.
Auch der kürzlich aus der Haft entlassene Sven
Lau hat sich im Umfeld dieser Moschee bewegt.
Auch wenn die al-Rahman Moschee kritisch hinterfragt werden muss und wir uns gegen die Herangehensweisen derselbigen entschlossen positionieren, können und werden wir die rassistische, widerliche Aktion von Neonazis wie Roeseler und seinem Anhang weder akzeptieren, noch unbeantwortet lassen!
Wir wollen weder das eine, noch das andere.
Wir brauchen keinen offenen Hass auf unseren Straßen.
Wir versuchen Ängste abzubauen.
Wir stellen uns deshalb nicht nur Dominik Roeseler’s Bande entgegen sondern beziehen auch klar Stellung gegenüber der fundamental-islamistischen Auslegung des Glaubens.
Deshalb kommt zu einer der beiden Kundgebungen, welche sich vor dem Hauptbahnhof in Rheydt und auf dem Rheydter Marktplatz befinden werden. Begleitet die Nazis gerne mit Trillerpfeifen, Rasseln, Töpfen, Plakaten, Transparenten.
Zeigt ihnen, dass sie hier nicht willkommen sind.
Zeigt ihnen, dass wir keine Angst haben.
Zeigt ihnen, dass sie keine Macht durch Angst und Gewalt haben.
Mönchengladbach sag’ NEIN
Mönchengladbach sag…
SOURCE: antifainternational.tumblr.com